Sturmholz
Die heftigen Gewitter von Anfang Juli haben im Schutzwald von Trin und im Flimser Wald ihre Spuren hinterlassen. Rund 2000 Bäume sind innert Sekunden dem Sturm zum Opfer gefallen.
Vor allem an exponierten Stellen sind Bäume durch Windböen regelrecht geköpft oder umgerissen worden. Betroffen ist vorwiegend die Fichte. Durch ihre Flachwurzel ist sie besonders bei Sturm anfällig zu entwurzeln.
Die Aufarbeitungsarbeiten laufen auf Hochtouren und werden durch lokale Forstunternehmer zusätzlich unterstützt. Um Folgeschäden durch den Borkenkäfer zu vermeiden, muss das Holz rasch möglichst abgeführt werden. In unwegsamen Orten kommt auch der Helikopter zum Einsatz.